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Revision as of 16:43, 30 June 2007
Contents
UPnP
UPnP und das Peer-to-Peer-Prinzip
Bevor es Plug-and-Play-Steckkarten für PCs gab, war der Einbau einer neuen ISDN-Karte oder eines Netzwerkadapters immer mit der Notwendigkeit zur manuellen Konfiguration verbunden. Erst die PnP-Technik brachte die automatische Belegung freier Ressourcen mit, was einige Arbeit spart.
Nicht umsonst knüpft die Namensgebung von UPnP daran an. Das Ziel ist hier die problemlose Zusammenarbeit von Computern und autarken Geräten im Netzwerk. Obwohl der Standard von Microsoft vorangetrieben wurde, haftet ihm wenig Propriertäres an: Es werden nur transparente und offen gelegte Techniken wie XML, HTTP oder Soap verwendet, und das Konzept setzt keine bestimmte Hardware oder Software als Betriebssystem voraus.
Die Idee hinter UPnP ist, dass sich innerhalb eines Netzwerks passende Geräte automatisch finden also ohne Konfigurationsaufwand oder sonstiges Zutun des Anwenders. Zur Kommunikation reicht ein einfaches TCP/IP-fähiges Netzwerk aus, es darf also Ethernet per Kabel, ein PowerLine LAN über Strominstallation, ein funkgestütztes WLAN, Bluetooth oder sogar eine Firewire-Verbindung sein.
Kein zentraler Server
Ein wichtiges Konzept dabei ist die Peer-to-Peer-Kommunikation. Es gibt also keinen zentralen Server, der alle anderen Geräte managt, sondern jedes Gerät darf sich mit einem anderen nach Belieben unterhalten.
Beim Teilbereich UPnP A/V, bei dem es um die Übertragung von Medien geht, sendet ein Client an den erkannten Server eine HTTP-Anfrage, um das Hauptverzeichnis zu erhalten, ganz ähnlich wie ein Browser mit einem Webserver kommuniziert. Die Antwort, die aus Titellisten oder logischen Gruppierungen besteht, wird dabei aber nicht in HTML, sondern per XML zurückgeliefert. Wie das der Client dann am Bildschirm präsentiert ist also seine Sache, da XML keinerlei Formatierungen enthält. Somit ist etwa das Anzeigen auf kleinen LC-Displays, aber auch grafisches Präsentieren mit Skins am Fernseher möglich.
Wählt der Anwender ein bestimmtes Musikstück oder einen Film aus, dann schickt der Client wieder eine Anfrage in der Form einer URL an den Server, der daraufhin als Antwort den Inhalt der jeweiligen Mediendatei als beständigen Stream sendet. Dann kann der Spaß losgehen.
Quelle: http://www.testticker.de/praxis/netzwerke/article200504110087.aspx
UPnP Streaming Server
- Musicmatch Jukebox Version 10
- TwonkyMusicserver und Twonky Mediaserver
- Nero Media Home
- Microsoft Windows Media Connect
UPnP Clients ("Media Renderer") (Software)
- WinDVD 7 (Client)
- Nero Showtime (Client)
- On2Share (a Plug-In for the WindowsMediaPlayer) http://www.on2share.com/
- the media renderer supplied with the Intel UPnP Tools can be used
- Cidero Java Control Point
- Nero ShowTime Nero Showtime Mobile
- on2share plugin for the Windows Media Players
- Rudeo Control
- Sony's Vaio Media Player version 3.1.01.07260
Andere UPnP-Geräte/Software
Auch "WLAN Digital Media Receiver" genannt.
- D-Link DSM-320
- Pinnacle Showcenter 200 (Wireless LAN) http://www.dirksteins.de/article/299/pinnacle-showcenter-200-und-wpa
- Cyberlink PowerCinema
- dbox Freeware (?)
- AVer Media DVB-T STB-3 (?)
- TerraTec Cinergy 1400 DVB-T ?????????
- Philips Media Connect (?)
- PMM Philips Media Manager (Software Server ???)
-- Main.DietrichKracht - 30 Jul 2005