Difference between revisions of "Virtual Application"
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Übersicht
Im Zuge der fortscheitenden Virtualisierung ist ein noch neuer Trend (2010) die sog. Virtuelle Applikation. Für end End-Anwender ist das ähnlich wie eine PortableApplication, aber in eine Virtualisierungs-Infrastruktur gestellt.
Beispiel
Bei der Firma VMware geht das wie folgt:
- Mit der VMware-Software ThinApp (früherer name: Thinstall) kann man aus herkömmliche Applikationen sog. Pakete machen, die dann alles enthalten, was die Applikation so benötigt (typisch: DLLs und virtuelles Registry)
- Zur Ausführung einer solchen Virtuellen Applikation kann das Applikations-Paket entweder auf die Client-Computer physich verteilt werden und dann dort lokal (und z.B. auch ohne Netzwerkverbindungen) aufgerufen werden ohne dass eine Installation oder eine Laufzeitumgebung auf dem Client-Computer erforderlich wäre (sog. Zero Client).
- Das Applikations-Paket kann aber auch auf einem File-Server im Netz liegen und auf Client-Computer muss dann dieser File-Server als Share (Windows-Freigabe - SMB) zugreifbar sein. Auf dem Client-Computer legt man dann nur einen Shortcut auf das Applikations-Paket an und kann darüber die Applikation über das Netz nutzen als sog. Streaming Application.
- Streaming bedeutet ja, dass die Applikation schon beginnt zu funktionieren, bevor das gesamte möglicherwiese sehr große Paket wirklich über das Netzwerk "kopiert" wurde. Das funktioniert, weil das Applikations-Paket von mithilfe von ThinApp entsprechend aufgebaut wird, dass ein Streaming von einem Serever (File-Serveer) tatsächlich möglich ist. Dabei wird Server-seitig keine besondere Software für das Streaming benötigt, sondern das werden die ohnehion vorhandenen Möglichkeiten des SMB-Protokolls dafür benutzt.
Voraussetzungen
- Zum Erstellen eines Applikations-Pakets mit ThinApp muss man die Applikation einmal "in echt" installieren; man benötigt also die origiunal Installations-CDs, Registrieungsschlüssel etc.
- Das Erstellen eine Applikations-Pakets mit ThginApp sollte immer auf einen komplett neu aufgesetzten Computer erfolgen. D.h. es bietet sich eine Arbeitsumgebung mit VMware Virtual Machines an, die man immer wider auf einen sauberen Snapshot zurück setzt...
Erfahrungen
Erfolgreich konnte ich bisher folgende virtuellen Applikations-Pakete herstellen:
Zunächst ohne Erfolg war ich bei:
Da das eine Java-Anwendung ist, war klar, dass eine JRE mit in das Applikations-Paket hinein mass, was ja kein Problem ist. Gescheiter bin ich dann daran, den Entry-Point zum Starten von ProjectX in dem Applikations-Paket zu definieren, aber das ist sicher eine Fraghe der Zeit, das herauszufinden....
-- Dkracht 12:22, 14 November 2010 (CET)