Difference between revisions of "NAS Eigenbau"
(→Installation von CentOS) |
(→Installation von CentOS) |
||
Line 27: | Line 27: | ||
Bei der Installation von CentOS ist folgendes wichtig: | Bei der Installation von CentOS ist folgendes wichtig: | ||
− | * Name des Servers: "Per DHCP" ist nicht so sinnvoll, ich gebe als Name ein: "baerchen.kr8.de" | + | * Name des Servers: "Per DHCP" ist nicht so sinnvoll, ich gebe als Name ein: "baerchen.kr8.de" |
* Das Kästchen '''Server''' sollte angekreuzt werden, dann wird der '''Samba-Server''' (Daemon) mit installiert | * Das Kästchen '''Server''' sollte angekreuzt werden, dann wird der '''Samba-Server''' (Daemon) mit installiert | ||
* Ich kreuze zusäzlich noch "Server GUI" an, dann kommt noch ein grafisches LVM mit dazu | * Ich kreuze zusäzlich noch "Server GUI" an, dann kommt noch ein grafisches LVM mit dazu | ||
Line 50: | Line 50: | ||
Dann sollen die beiden Plattenper '''Samba''' freigegeben werden. Dazu ist folgendes nötig: | Dann sollen die beiden Plattenper '''Samba''' freigegeben werden. Dazu ist folgendes nötig: | ||
* http://www.samba.org/samba/docs | * http://www.samba.org/samba/docs | ||
− | * User-Verwaltung: ???? ich weis nicht was da die schlichteste Lösung ist... | + | * User-Verwaltung: ???? ich weis nicht was da die schlichteste Lösung ist... ( /etc/samba/smb.conf: security = user ) |
* Samba-Dienst starten: > System > Administration > Server Settings > Services: | * Samba-Dienst starten: > System > Administration > Server Settings > Services: | ||
** Dort "smb" ankreuzen | ** Dort "smb" ankreuzen | ||
Line 59: | Line 59: | ||
*** Und: > Security > Guest Account: "meine CentOS-UserID" | *** Und: > Security > Guest Account: "meine CentOS-UserID" | ||
** Weiter: > Preferences > Samba Users | ** Weiter: > Preferences > Samba Users | ||
+ | *** Hier kann man User-Namen eingeben, die in der Datei /etc/samba/smbusers gespeicher werden (unix name = sam name) | ||
+ | *** Standardmäßig ist "security = user" aber noch auskommentiert | ||
+ | *** Scharfgeschaltet ist aber schon: passdb backend = tdbsam |
Revision as of 12:00, 14 December 2008
Make or Buy
Gerade rechtzeitig am 8.12.2008 erscheint das ct magazin 26/2008 mit einem Artikel über den "Netzspeicher im Eigenbau".
Nachteil der kommerziellen NAS-Lösungen ist bekanntlich:
- Teuer (RAID-5 mit 1 TB = 1000 EUR)
- Langsam
Feasability Study
Ich will ersteinmal in einem Versuch klären, ob ich das alles so hin bekomme.
Ausgangsmaterial
- Alter PC mit zwei S-ATA Platten mit je 160 GB, die als Hardware-RAID konfiguriert waren
- IDE-Schittstelle mit alter IDE-Festplatte
Zielsetzung des Tests
- Installation von CentOS zum Booten von der IDE-Festplatte
- Erkennung der zwei S-ATA-Festplatten
- Freigabe der S-ATA-Festplatten als SMB-Shares, sodaß sie von meinen Windows-Computern mit Schreibrechten nutzbar sind
Installation von CentOS
CentOS besorge ich mir als ISO-Image im Internet. Die Server, die das anbieten, sind alle sehr langsam. Der Download dauert über eine Stunde.
Nun muss ich das ISO-Image auf einen Datenträger brennen. Da ich zuvor einen Versuch mir FreeNAS gemacht habe nehme schnell wieder einen CD_Rohling zur Hand und starte Deep Burner. Tja der bricht ab und sagt nichts weiter. Kann man mehrfach versuchen und ein paar CD-Rohlinge dann wegwerfen. Irgenwann kommt dann die Erleuchtung: Ich brauche einen DVD-Rohling, denn CentOS ist so 4 GB groß. Gut da habe ich selber Schuld, aber das hat schon mal den ersten Abend nutzlos dahin gehen lassen.
Morgens mit frischen Kräften nun die DVD mit CentOS gebrannt und flugs installiert. Klappt bestens.
Bei der Installation von CentOS ist folgendes wichtig:
- Name des Servers: "Per DHCP" ist nicht so sinnvoll, ich gebe als Name ein: "baerchen.kr8.de"
- Das Kästchen Server sollte angekreuzt werden, dann wird der Samba-Server (Daemon) mit installiert
- Ich kreuze zusäzlich noch "Server GUI" an, dann kommt noch ein grafisches LVM mit dazu
So nun müssen die beiden S-ATA-Platten noch zum Fliegen gebracht werden. Dazu ist notwendig:
- Im AMIBIOS "Integrated Peripherals" -> "OnBoard PCI Controller" -> "P20378 S.ATA Controller" umschalten von "RAID" auf "SATA"
- S-ATA-Platten mit Filesystem "EXT3" formatieren
- Mount-Punkte einrichten
- su
- cd /mnt
- mkdir disk1
- mkdir disk2
- chmod 777 disk1
- chmod 777 disk2
- Platten mounten
- mount -t ext3 /dev/sda1 /mnt/disk1
- mount -t ext3 /dev/sdb1 /mnt/disk2
- Wenn soweit erfolgreich, fest in Datei /etc/fstab eintragen
- /dev/sda1 /mnt/disk1 ext3 defaults 0 0
- /dev/sdb1 /mnt/disk2 ext3 defaults 0 0
Dann sollen die beiden Plattenper Samba freigegeben werden. Dazu ist folgendes nötig:
- http://www.samba.org/samba/docs
- User-Verwaltung: ???? ich weis nicht was da die schlichteste Lösung ist... ( /etc/samba/smb.conf: security = user )
- Samba-Dienst starten: > System > Administration > Server Settings > Services:
- Dort "smb" ankreuzen
- Samba-Dienst konfigurieren: > System > Administration > Server Settings > Samba
- Dort: > Preferences > Server Settings
- Dort: > Basic > Workgroup: "Name meiner Windows-Workgroup"
- Dort: > Security > Authentication Mode: "User" (Alternativ: "Share", "Server", "Domain", "ADS")
- Und: > Security > Guest Account: "meine CentOS-UserID"
- Weiter: > Preferences > Samba Users
- Hier kann man User-Namen eingeben, die in der Datei /etc/samba/smbusers gespeicher werden (unix name = sam name)
- Standardmäßig ist "security = user" aber noch auskommentiert
- Scharfgeschaltet ist aber schon: passdb backend = tdbsam
- Dort: > Preferences > Server Settings