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(Übersicht)
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Relevante Technologie-Anbieter sind: Citrix (XenApp), VmWare (ThinApp) und Microsoft (App-v).
 
Relevante Technologie-Anbieter sind: Citrix (XenApp), VmWare (ThinApp) und Microsoft (App-v).
  
== Aspekte der Virtualisierungvon Applikationen ==
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Zum Konzept von Virtual Applications gehören Lösungen in folgenden Bereichen:  
 
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* Erstellen eines Applikations-Pakets
 
* Erstellen eines Applikations-Pakets

Revision as of 13:41, 14 November 2010

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Übersicht

Im Zuge der fortscheitenden Virtualisierung ist ein noch neuer Trend (2010) die sog. Virtuelle Applikation. Für end End-Anwender ist das ähnlich wie eine PortableApplication, aber in eine Virtualisierungs-Infrastruktur gestellt.

Im Prinzip wird eine Applikation zusammen mit allem, was sie zur Laufzeit benötigt in ein sog. Paket gepackt, das dann zur Ausführung der Applikation dient (ggf. nach Verteilung auf die Client-Rechner). Die Applikation ist damit isoliert von von anderen Applikationen und von dem Betriebssystem (Registry, DLLs etc.).

Relevante Technologie-Anbieter sind: Citrix (XenApp), VmWare (ThinApp) und Microsoft (App-v).

Aspekte der Virtualisierung von Applikationen

Zum Konzept von Virtual Applications gehören Lösungen in folgenden Bereichen:

  • Erstellen eines Applikations-Pakets
  • Verteilen eines Applikations-Pakets
  • Benutzen eines Applikations-Pakets
  • Zentrales Updaten eines Applikations-Pakets

Beispiel

Bei der Firma VMware geht das wie folgt:

  • Mit der VMware-Software ThinApp (früherer Name: Thinstall) kann man aus herkömmliche Applikationen sog. Pakete machen, die dann alles enthalten, was die Applikation so benötigt (typisch: DLLs und virtuelles Registry)
  • Zur Ausführung einer solchen Virtuellen Applikation kann das Applikations-Paket entweder auf die Client-Computer physich verteilt werden und dann dort lokal (und z.B. auch ohne Netzwerkverbindungen) aufgerufen werden ohne dass eine Installation oder eine Laufzeitumgebung auf dem Client-Computer erforderlich wäre (sog. Zero Client).
  • Das Applikations-Paket kann aber auch auf einem File-Server im Netz liegen und auf den Client-Computern muss dann dieser File-Server als Share (Windows-Freigabe - SMB) zugreifbar sein. Auf dem Client-Computer legt man dann nur einen Shortcut auf das Applikations-Paket an und kann darüber die Applikation über das Netz nutzen als sog. Streaming Application.
  • Streaming bedeutet ja, dass die Applikation schon beginnt zu funktionieren, bevor das gesamte möglicherwiese sehr große Paket (man denke beispielsweise an Microsoft Office) wirklich über das Netzwerk "kopiert" wurde. Das funktioniert, weil das Applikations-Paket mithilfe von ThinApp entsprechend aufgebaut wird, dass ein Streaming von einem Server (File-Serveer) tatsächlich möglich ist. Dabei wird Server-seitig keine besondere Software für das Streaming benötigt, sondern es werden die Möglichkeiten des ohnehin vorhandenen SMB-Protokolls dafür benutzt.

Voraussetzungen

  • Zum Erstellen eines Applikations-Pakets mit ThinApp muss man die Applikation einmal "in echt" installieren; man benötigt also die original Installations-CDs, Registrieungsschlüssel etc.
  • Das Erstellen eines Applikations-Pakets mit ThinApp sollte immer auf einem komplett neu aufgesetzten Computer erfolgen. D.h. es bietet sich eine Arbeitsumgebung mit VMware Virtual Machines an, die man immer wieder auf einen sauberen Snapshot zurück setzt...

Erfahrungen

Erfolgreich konnte ich bisher folgende virtuellen Applikations-Pakete herstellen:

Zunächst ohne Erfolg war ich bei:

Da das eine Java-Anwendung ist, war klar, dass eine JRE mit in das Applikations-Paket hinein muss, was ja kein Problem ist. Gescheitert bin ich dann daran, den Entry-Point zum Starten von ProjectX in dem Applikations-Paket zu definieren, aber es ist sicher nur eine Frage der Zeit, herauszufinden wie das geht...

-- Dkracht 12:22, 14 November 2010 (CET)