VersionControl
From Dietrich Blog (Strato)
Version Control dient der Verfolgung von Änderungen ganz allgemein an Dateien, sog. "Versionierung". Wenn spezielle weitere Funktionalitäten für Quellcode-Verwaltung hinzukommen, spricht man von Source Code Control "SCC".
Meine Einsatzgebiete für Version Control
Meine Anforderungen an Version Control Lösungen
- Frei verfügbar
- Lauffähig auf Windows
- Zukunftssicher - Mainstream
- Integrationsmöglichkeiten in IDEs und/oder Filesystem
Meine Short List von Version Control Lösungen
- Microsoft Visual Source Safe, "VSS"
- CS-RCS (Component Software http://www.componentsoftware.com )
- GNU RCS (University of Purdue ftp://ftp.cs.purdue.edu/pub/RCS/)
- CVS
- Subversion 1.4.5 http://subversion.tigris.org/
- http://www.visible.com/Products/Razor/index.htm
Bewertung der Version Control Lösungen
- VSS
- Ich möchte nach Möglichkeit weniger Microsoft und mehr OpenSourceSoftware. Vorteil ist die Integration mit NamoWebEditor und über Microsofts SCC-API auch mit anderen Entwicklungsumgebungen.
- CS-RCS
- Sehr alt, Community ist von RCS auf CVS umgestiegen, SCC-API (Microsoft Common Source Code Control API) vorhanden, von Eclipse nicht unterstützt. Produkt CS-RCS nicht wirklich kostenlos.
- GNU RCS
- Sehr alt, Community ist von RCS auf CVS umgestiegen. Stabile Version für Win32, die ohne Cygwin funktioniert.
- CVS
- Das ist absolut der Mainstream. Passt zu Eclipse. Über SCC-CVS-Provider von ZeusEdit können auch SCC-IDEs wie ZeusEdit und HomeSite mit CVS arbeiten. Es war immer etwas schwierig, CVS unter Windows einzusetzten, aber mit dem SCC-CVS einerseits und mit TortoiseCVS andererseits ist das doch jetzt sehr einfach und elegant möglich.
- Subversion
- Soll das Nachfolgeprodukt von CVS werden. Ist schon sehr vielversprechend, aber hat sich noch nicht richtig durchgestezt. Umsteigen von CVS auf Subsersion soll ganz einfach sein. Also erstmal mit CVS anfangen.
- WebDAV
- WebDAV wurde hier aufgenommen, weil NamoWebEditor es als Source-Control-System unterstützt....
Entscheidung: CVS
- Subversion ist für meine Zwecke noch nicht "Mainstream" genug.
- CVS hatte bisher nicht genommen, da der Einstieg unter Windows kompliziert und aufwendig erschien. Das liegt aber zum grossen Teil an den Veröffentlichungen, die sehr aus der Unix-Ecke kommen und daran, dass bei CVS sofort grosse Client/Server-Szenarien berschreiben werden und das Einstiegs-Szenario "Einplatz-Windows-System" sehr stiefmütterlich behandelt wird. Durch das Arbeiten mit ZeusEdit habe ich jetzt aber den Zugang zu CVS unter Windows gefunden.
- Für die Zwecke von TWiki auf Win32-Plattformen ist GNU RCS das Mittel der Wahl, da es ohne Cygwin funktioniert.
SCC Interface
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-- Main.DietrichKracht - 15 May 2004